Drama auf der Großmutterwiese. Niedernberg 5 im Pokal.

Drama auf der Großmutterwiese!

Ganz großes Lob und Dank an den Wettergott der für uns den schönsten Tag seit längerem reserviert hatte.

Spannender und schöner kann Boule nicht zelebriert werden.

Trotz Fehlstart in der ersten Runde und 11 : 0 Rückstand wurde der Pokalkrimi erst mit der allerletzten Kugel im 2ten Triplette entschieden.
Nach der ersten Runde zeigte die 5te eine riesen Moral und konnte in allen 3 Doubletten den Platz als Sieger verlassen, Spielstand 11 : 9
Jetzt musste unbedingt das 2te Triplette und ein Tête gewonnen werden und die Sensation gegen die mit Landesliga-Erfahrung gespickte Aschaffenburger Mannschaft, wäre perfekt.
Und nun kam es zum absoluten Boule-Krimi bis zur letzten Kugel!
3te Runde:
2 von 3 Tête à Tête wurden gewonnen; Spielstand 13 : 13 ( wohlgemerkt nach 0:11 Rückstand )
Das alles entscheidende Triplette!!!
Hier muss ich die Spieler namentlich erwähnen:

Für Aschaffenburg Marion Wirth, Franz Josef Büttner, Dietmar Huber
Für Niedernberg Anke Martin (Legerin) Leo Jatsch (Millieu) Manuel Martin (Tireur)

Die Aschaffenburger begannen sehr stark und wir lagen schnell 5:1 hinten.
Danach erkämpfte sich unser Triplette, bei inzwischen eingesetzter Dunkelheit und gewöhnungsbedürfdigen L(S)ichtverhältnissen, eine erstmalige Führung mit 9:10
Beim Spielstand von 11:12 war die Spannung nicht mehr zu überbieten; wir hatten bis zur letzten Kugel der Aschaffenburger, die 13 und damit den Sieg liegen.
Hier konnte die, bis dahin als Legerin agierende Marion Wirth, mit (ich muss es immer wieder erwähnen) der letzten Kugel unseren Sieg verhindern indem Sie unsere 13 wegschoss.
Nun hatte Aschaffenburg 2 Punkte liegen und ging als Matchwinner aus dieser Spitzenpokalbegegnung vom Platz.

Dieser Krimi hätte 2 Sieger verdient!

Von Dieter Pfeifer

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